D-Cup 2012 in Ahrweiler |
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Am 3. Und 4.11.12 fanden in Bad Neuenahr/Ahrweiler der Deutschland Cup der LandesklassenturnerInnen im Rhönradturnen statt.
Auf dem Deutschland Cup startberechtigt sind jeweils die besten drei TurnerInnen der ausgeturnten Leistungsklassen aus jedem der 16 Landesturnverbänden.
Dieser Wettkampf gilt als Deutsche Meisterschaft der Landesklassenturnerinnen.
Insgesamt waren knapp 180 TurnerInnen in den unterschiedlichen Leistungsklassen am Start.
Für den VSK Osterholz-Scharmbeck hatten sich auf den Landesbestenwettkämpfen im Juli Lisbeth Odia (mit einem 2. Platz in der Leistungsklasse L5) und Kristina Quade (mit einem 3. Platz in der L7) zur Teilnahme qualifiziert.
Am Samstag fanden zunächst die Pokalwettkämpfe der Leistungsklasse L5 statt.
Hier wurde in zwei Altersgruppen getrennt gegeneinander eine Pflicht und eine Geradekürübung geturnt.
In der Altersgruppe ab 12 waren insgesamt 44 Turnerinnen am Start.
Lisbeth Odia begann zunächst mit einer hervorragend geturnten Pflichtübung. Diese sehr gute Leistung wurde mit 3,9 Punkten belohnt. So dass sie zunächst eine Position unter den besten 15 erturnt hatte.
In der anschließenden Kürübung hatte sie mit großer Aufregung zu kämpfen, wollte sie doch ihre gute Ausgangslage verteidigen. Lisbeth präsentierte ihre Kürübung mit sehr guter Haltung, was ihren großen Trainingsfleiß der letzten Wochen zuzuschreiben ist. Leider hatte sie bei zwei Elementen ihrer Übung zu wenig Schwung, so dass sie von ihrer Trainerin Mareike Liebig weitergeschoben werden musste. Sie bekam für ihre ansonsten tadellose Übung 3,95 Punkte.
Am Ende reichte es für Lisbeth in der erstaunlich starken Konkurrenz als zweitbeste Niedersächsin zu Platz 33.
Am Sonntag ging Kristina Quade in der Leistungsklasse L7 an den Start. Auch sie hatte es mit sehr starker Konkurrenz zu tun. In dieser Leistungsklasse turnen viele Turnerinnen mit sehr langer Wettkampferfahrung und teilweise ehemalige Teilnehmerinnen der Deutschen Jugendmeisterschaften der Bundesklasse.
Kristina begann zunächst mit einer sauber geturnten Pflichtübung und lag mit 5,15 Punkten nach dieser zunächst im Mittelfeld des 40 Turnerinnen umfassenden Startfeldes.
In der anschließenden Kürübung schaffte Kristina es ihre Kürfolge mit allen Schwierigkeitselementen ohne größere Fehler und mit guter Haltung durch zu turnen. Etwas Pech hatte sie leider bei ihrem Abgang, sie schaffte es den Strecksprung aus dem Rad mit ganzer Drehung in den Stand zu turnen. Aber die sehr strengen KampfrichterInnen wollten ihr die Drehung nicht als vollständig rumgedreht anerkennen. So dass sie hier 0,4 Punkte in der Schwierigkeit und 6 Plätze in der Endabrechnung einbüßen musste. Für ihre Kür bekam sie einen Wert von 6,75 Punkten und konnte sich insgesamt mit 11,90 Punkten als ebenfalls zweitbeste Niedersächsin über Platz 24 freuen.
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